Homöopathie, Akupunktur, TCM
ÖÄK Diplom für Homöopathie in der Medizin – intensive Beschäftigung mit der Homöopathie seit 1999
Die Homöopathie ist eine Ergänzung zur sonst in der westlichen Welt angewandten Schulmedizin und bietet in vielen Fällen Behandlungsmöglichkeiten, bei denen mit anderen Methoden nicht der gewünschte Effekt erzielt werden kann oder auch gar keine geeigneten Mittel verfügbar sind.
So können durch die ganzheitliche Behandlung von Körper und Seele beispielsweise Schlafstörungen, Infektanfälligkeit, Hauterkrankungen, Ängste und zahlreiche andere Beschwerden positiv beeinflusst werden.
Die homöopathische Behandlung bei akuten Krankheiten wie fieberhaften Infekten oder Ohrenentzündungen bringt oft rasche Heilung.
Das Prinzip liegt darin „Gleiches mit Gleichem“ zu behandeln. (Eine Arznei heilt jene Beschwerden an Kranken, die denen ähnlich sind, welche sie selbst an gesunden Menschen hervorrufen kann.)
Die Arzneien stammen aus dem Mineral-, Pflanzen- und Tierreich und werden in sehr stark verdünnter und potenzierter, das bedeutet geschüttelter Form, als Globuli oder Tropfen verabreicht.
Die homöopathische Akuttherapie findet im Rahmen des Ordinationsbetriebes statt.
Die passende homöopathische Arznei bewirkt das innere Ausbalancieren und dadurch klingen in Folge auch die Beschwerden ab.
Jeder Mensch hat sein eigenes, höchstpersönliches „Muster“: welche Beschwerden er bekommt, wie er diese erlebt und wie er damit umgeht.
In der Konsultation geht es darum, dieses Muster so genau wie möglich zu erforschen, um die – ihm entsprechende – homöopathische Arznei auszuwählen. Sie vermag tiefe Heilung von Innen zu bewirken.
Eine spannender Prozess und ein bewegender Effekt!
Die Akupunktur ist in Österreich seit 1986 vom obersten Sanitätsrat als Heilmethode offiziell anerkannt.
Die Akupunkturpunkte sind seit über 2000 Jahren dafür bekannt, Chi und Blutfluss im Körper auf ganz bestimmte Art und Weise anzuregen und auszugleichen. Durch Massage, Nagelung oder Laserstrahl werden die jeweiligen Punkte aktiviert. Der gesamte Organismus reagiert mit. Die klassischen Akupunkturpunkte liegen auf linearen Leitlinien, den Meridianen. Innere Erkrankungen projizieren sich an die Körperoberfläche und werden am Akupunkturpunkt offenbar. Dadurch kann man auch umgekehrt durch Reizsetzung am Akupunkturpunkt die inneren Organe beeinflussen. Ziel ist, das dekompensierte Gleichgewicht wieder herzustellen, Balance zwischen YIN und YANG.
Die Heilwirkung der Akupunktur beruht nicht auf einem vorübergehenden Effekt, sondern auf einer Umstimmung und Aktivierung der Abwehrleistungen sowie Optimierung sämtlicher Regulationsmechanismen.
Das Kernstück der traditionellen chinesischen Medizin ist die Kräuterheilkunde. Basierend auf medizinischen Texten die bis 2000 Jahre alt sind kann man mit Hilfe von komplexer Diagnostik (Pulsdiagnostik, Zungen und Bauchdiagnostik) und über 100 Heilpflanzen eine ganzheitliche Behandlung des Patienten anstreben. Es wird nicht das Symptom sondern der Mensch mit seinen Symptomen in Kontext seiner Umwelt behandelt.
Seit 2003 habe ich das Diplom der österreichischen Ärztekammer für Akupunktur und seit 2014 für Traditionelle Chinesische Medizin
Welche wichtigen Indikationen gibt es für die Akupunktur und TCM in der Kinderheilkunde?
- Bettnässen
- Chron. Kopfschmerzen (kindliche Migräne)
- Allergien, obstruktive Bronchitis
- Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen
- „Abwehrschwäche“, rezidivierende Infekte (z.b. rez. Ohrenentzündungen)
- Dreimonatskoliken
Seit 2000 beschäftige ich mich mit Akupunktur und Chinesischer Medizin. Dieser Zugang konnte mein Verständnis für Medizin und Heilung wesentlich erweitern. Ich freue mich , wenn auch Ihr Kind davon profitieren kann.
Dr. Birgit Hofmann-Ehrhart
Homöopathie
Dr. Andrea Schwaiger
Akupunktur, TCM